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Der Schritt in die Zukunft - Cloud-Computing für KMU

Cloud Computing birgt viele Vorteile für Ihr Unternehmen: Sie senken nachhaltig Ihre Betriebskosten, während wichtige Arbeitsprogramme schnell und reibungslos geladen werden. Sie haben bisher kaum etwas von Cloud Computing gehört? Wir lüften alle Geheimnisse rund um den Dienst und verraten Ihnen, warum er wichtig für die Zukunft Ihres Unternehmens ist.

Der Schritt in die Zukunft - Cloud-Computing für KMU

Was ist Cloud Computing?

Der Begriff Cloud bezeichnet das Zusammenspiel von mehreren Servern. Die Server übernehmen Aufgaben, wie etwa die Datensicherung oder komplizierte Programmabläufe. Dazu stellt Ihnen der Anbieter Computingressourcen wie Server, Datenbanken oder eine Software zur Verfügung. Durch die Verlagerung in die Cloud (Outsourcing), greifen Sie über das Internet auf Ihre Programme zu. Entsprechende Cloud-Service-Provider (CSPs) betreiben und verwalten die dafür erforderliche Hardware, die direkt mit dem Netzwerk des Nutzers verbunden ist. Ein gutes Beispiel dafür ist Google Drive. Nur durch Cloud Computing ist es möglich, Nutzern Anwendungen wie Google Docs kostenlos zur Verfügung stellen.

Verwendung von Cloud Computing

Cloud Computing ist bereits in unserem Alltag integriert. Es ermöglicht Ihnen beispielsweise online E-Mails zu senden oder privat Filme zu streamen. In der folgenden Tabelle finden Sie Beispiele dafür, in welchen Bereichen Cloud Computing heute genutzt wird:

  • Daten speichern, sichern und wiederherstellen im Firmenkontext
  • Audio- und Videoinhalte streamen bei Youtube
  • Software bereitstellen in Form einer Cloud
  • Daten analysieren bei Google Analytics
  • Anwendungen testen und erstellen

Arten von Cloud Computing

Nicht alle Clouds sind gleich. Es gibt verschiedene Modelle. Entscheiden Sie sich für eine Cloud, wählen Sie zwischen drei Möglichkeiten:

  1. Public Cloud

  2. Ein externer Cloud-Anbieter stellt öffentliche Clouds bereit. Die Daten werden dabei nicht im eigenen Unternehmen oder auf eigenen Servern gespeichert. Bei dieser Lösung mieten Sie IT-Infrastrukturen, die je nach individuellem Wunsch mit Speicher und Prozessorleistung ausgestattet werden. Computingressourcen wie Server und Speicher nutzen Sie über das Internet. Bei öffentlichen Clouds sind Hardware-, Software- und andere Infrastrukturkomponenten Eigentum des Cloud-Anbieters. Um auf die Dienste zuzugreifen und Ihr Konto zu verwalten, nutzen Sie einen Webbrowser. Ein Beispiel für eine öffentliche Cloud ist Microsoft Azure.

  3. Private Cloud

  4. Bei einer privaten Cloud nutzen Sie als einziges Unternehmen die Cloud Computing-Ressourcen. Aus Gründen von Datenschutz und IT-Sicherheit betreiben Unternehmen Ihre IT-Dienste selbst. Wie der Begriff private Cloud schon sagt, sind die Dienste ausschließlich für eigene Mitarbeiter zugänglich. Dadurch wird sichergestellt, dass Drittanbieter keinen Zugang zu unternehmensinternen Vorgängen und vertraulichen Daten erhalten. Durch die private Nutzung der Cloud entsteht jedoch ein Nachteil: Die IT-Abteilung des Unternehmens ist für die Kosten und Haftung beim Verwalten der privaten Cloud verantwortlich. Die Personal-, Verwaltungs- und Wartungsausgaben sind somit deutlich höher als bei einer öffentlichen Cloud.

  5. Hybridcloud

  6. Hybrid Clouds kombinieren öffentliche und private Clouds. Sie machen es möglich, Daten und Anwendungen zwischen privaten und öffentlichen Clouds zu bewegen. Ein Beispiel in welchen Fällen Sie mit einer Hybridcloud arbeiten: Sie nutzen beispielsweise die öffentliche Cloud für geschäftliche Vorgänge, die keine hohen Sicherheitsanforderungen benötigen. Mit der privaten Cloud arbeiten Sie bei streng vertraulichen Angelegenheiten wie Finanzberichte. Dadurch erhält Ihr Unternehmen mehr Flexibilität und zusätzliche Optionen für die Nutzung von Diensten. Die Cloud trägt ebenfalls zur Optimierung Ihrer bestehenden Infrastruktur und Sicherheit bei.

Zusätzlich gibt es weitere Dienste, die weniger verbreitet sind: Die Community Cloud und die serverlose Cloud. Außerdem haben sich diverse Mischformen der Cloud-Typen etabliert. Hierzu gehören etwa die Virtuale Cloud oder die Multi Cloud.

Arten von Cloud-Diensten

Es gibt drei Hauptkategorien von Cloud Computing Diensten, die wie eine Pyramide in Schichten aufgeteilt sind:

IaaS

IaaS(Infrastructure-as-a-Service) stellt die unterste Schicht im Cloud Computing dar und bietet keine Komplett-Lösung von Hardware und Softwareanwendung an. Sie stellt lediglich notwendige Hardware bereit, die zur Umsetzung bestimmter Anwendungen notwendig ist. Sie können über die Infrastruktur auf Komponenten zur Datenverarbeitung, zum Datentransport und zur Datenspeicherung zugreifen und Anwendungsprogramme sowie Betriebssysteme installieren.

PaaS

PaaS (Platform-as-a-Service) sind Cloud Computing-Dienste, die eine Umgebung für Entwicklung, Tests und Verwaltung von Softwareanwendungen bieten. PaaS-Lösungen vereinfachen die schnelle Entwicklung von Web-Apps oder mobilen Apps.

SaaS

SaaS (Software-as-a-Service) stellt Softwareanwendungen über das Internet bereit. Sie nutzen die Anwendungen nach Bedarf und im Rahmen eines Abonnements und verbinden sich von Ihrem Smartphone oder Computer über das Internet mit der Anwendung. Der Cloud-Anbieter hostet und verwaltet die Softwareanwendungen sowie die Infrastruktur. Auch Wartungsaufgaben übernimmt der Anbieter. Ein Beispiel für eine SaaS-Lösung ist Adobe Creative Cloud. Auch virtuelle Telefonanlagen funktionieren via SaaS.

Die Zukunft mit Cloud-Computing

Edge Computing und IoT entwickeln sich weiter

Im Jahr 2020 wird sich der Einsatz von Edge Computing und Internet of Things (IoT) weiter etablieren.Die Technologie wird fortschreitend vorangetreibt. Datenmanagement und Sicherheit spielen eine große Rolle bei der Umsetzung. Beim Edge Computing werden die Daten von einem Endgerät, einem lokalen Computer oder einem Server aus verarbeitet. Das heißt, Edge Computing verarbeitet Daten außerhalb der Rechenzentren (dezentral) und schafft die Grundlagen für Mobile Computing und IoT-Technologien.

Sicherheit im Mittelpunkt

Die Entwicklung in Richtung Hybrid-Cloud-Ansatz stellt eine Reihe neuer Herausforderungen für die Sicherheit dar. Ein Grund sind die Server, die nicht nur über eine, sondern über mehrere Public-Cloud-Plattformen und lokale Umgebungen verteilt sind und somit mehr Raum für Hacker-Angriffe bieten.

Veränderung des Marktes

Zehn Jahre nach dem Start von Cloud Computing ist die Akzeptanz gegenüber der Cloud deutlich gestiegen. Da mehr Daten genutzt, analysiert und bearbeitet werden, müssen Cloud Plattformen schneller wachsen. Der Markt für Cloud-Lösungen breitet sich dementsprechend schneller aus.

Cloud Telefonie und Cloud Computing

Cloud-Telefonie ist nur dank Cloud-Computing möglich. Hierbei handelt es sich um das zuvor erläuterte SaaS-Modell. Der jeweilige Anbieter der Cloud-Telefonie stellt Ihnen die Software aus seiner Cloud zur Verfügung. Das bedeutet, dass Sie auf Ihrem Rechner keine Software installieren müssen und somit Speicherplatz sparen. Sie brauchen lediglich eine stabile Internetverbindung, um diesen Service zu nutzen und loggen sich über Ihren bevorzugten Browser in die Software ein.

Vorteile von Cloud-Computing für Ihr Unternehmen

Kosten

Durch die individuelle Zusammenstellung von Ressourcen und Software beim Cloud Computing, sparen Sie Kosten für Hardware sowie für eine eigene IT-Infrakstruktur. Es fällt lediglich eine Pauschale für den Erwerb von Hardware und Software an. Auch für die Einrichtung und den Betrieb lokaler Rechenzentren bezahlen Sie nichts. Sie zahlen lediglich für Ressourcen, die Sie in Anspruch nehmen.

Leistung

Cloud Computing-Dienste werden in einem sicheren globalen Netzwerk ausgeführt. Der Anbieter aktualisiert die zuständigen Datencenter regelmäßig, um Schnelligkeit und Effizienz zu garantieren. Dieser Aufbau bietet gegenüber einem Unternehmensdatencenter eine Reihe von Vorteilen, wie beispielsweise geringeren Stromverbrauch für Anwendungen.

Sicherheit

Zahlreiche Richtlinien, Technologien sowie Steuerelemente garantieren für hohe Sicherheit beim Cloud Computing. Sie tragen dazu bei Ihre Daten vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

Produktivität

Lokale Rechenzentren betreiben einen erheblichen Einrichtungs- und Verwaltungsaufwand. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung von Hardware und andere IT-Verwaltungsaufgaben. Beim Cloud Computing führen also nicht mehr Sie diese Aufgaben aus. Sie sparen Zeit und widmen sich anderen Tätigkeiten. Die Produktivität Ihres Unternehmens steigt.

Agilität und Geschwindigkeit

Da die Entwicklung neuer IT-Ressourcen und deren Verfügbarkeit über das Internet sehr schnell von statten geht, erhöht sich die Agilität ihres Unternehmens enorm. Der Aufwand für Entwicklung ist nicht mehr so hoch. Die Bereitstellung erfolgt innerhalb weniger Minuten und mit wenigen Mausklicks. Ihr Unternehmen profitiert von der Flexibilität und hohen Geschwindigkeit.

Zuverlässigkeit

Cloud Computing vereinfacht die Datensicherung, Geschäftskontinuität und Notfallwiederherstellung. Stürzt beispielsweise ein Dienst ab, gewährleistet Cloud Computing eine hohe Zuverlässigkeit durch die automatische Sicherung von Daten.

Globale Skalierung

Viele Dienste, die über Cloud-Computing laufen, sind weltweit erhältlich und damit teilweise zum Standard geworden - beispielsweise der Service von Skype. Somit werden die Hürden global zu kooperieren immer geringer.

Nachteile von Cloud Computing

Auch wenn die Vorteile überwiegen hat das Cloud Computing ein paar Nachteile:

Sicherheit

Hacker-Angriffe auf Server bekannter Cloud-Anbieter, wie beispielsweise Google oder Amazon, sind trotz hoher Sicherheit immer noch möglich. Die Angriffe zielen häufig darauf ab, personenbezogene Daten zu erbeuten und weiterzuverkaufen.

Weitergabe von Daten

Ein weiteres Manko ist die offene Weitergabe von Daten. Für die Inanspruchnahme von Cloud-Diensten hinterlegen Sie notwendige Konto- und Anmeldedaten wie Name, Adresse, Email, Telefonnummer und Zahlungsinformationen. Diese Daten werden gespeichert, für die Bereitstellung des Dienstes verwendet und zum Teil auch weitergegeben. Im Falle der Cloud-Speicher-Dienste gelten ähnliche Regeln, auch für gespeicherte Daten innerhalb der Cloud. Ein Problem ist zudem, dass die Inhalte nicht nur gespeichert oder weitergegeben, sondern auch kopiert oder anderweitig genutzt werden. Laut der Nutzungsbedingungen der Anbieter geschieht dies im Rahmen von geltenden Datenschutzrichtlinien. Allerdings informiert Sie ein guter Cloud-Anbieter über seine Nutzungsbedingungen und die Weitergabe von Daten. Außer Kraft tritt diese Regel, wenn Sie auf Cloud-Dienste zurückgreift, die ihren Firmensitz und ihre Server außerhalb Europas betreiben.

Datenschutz beim Cloud Computing

Services aus der Cloud sind in den letzten Jahren in vielen Unternehmen etabliert worden. Gerade in Deutschland war die Skepsis gegenüber Cloud Computing anfangs groß. Grund dafür ist die oben bereits genannte Sicherheit. Obwohl die Nutzung von Cloud Computing hierzulande ansteigt, haben einige Unternehmen immer noch Bedenken, ob eine Cloud sicher ist. Hacker-Angriffe und andere Vorfälle gibt es jedoch auch bei Inhouse-Lösungen. Schätzungsweise 95 Prozent aller Sicherheitsprobleme mit Cloud-Diensten entstehen durch Fehler der Nutzer. Wie gut die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens ist, hängt hauptsächlich von den Sicherheitsvorkehrungen Ihrer IT-Abteilung ab. Cloud-Dienste von seriösen Anbietern sind weniger problematisch. Die Anbieter warten und sichern die Clouds mit großem technischen und finanziellem Aufwand. Schwieriger ist es jedoch, den perfekten Anbieter zu finden, da Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen und Branchen stark variieren.

Cloud-Computing Anbieter

Mittlerweile gibt es eine ganze Bandbreite von Anbietern, die Cloud Computing Dienste vertreiben. Dazu gehören unter anderem Amazon Web Services, Google und Microsoftzählen zu den führenden Anbietern im Bereich Cloud Computing.

Fazit

Ohne Cloud geht es nicht mehr. Viele Privatanwender nutzen Cloud-Angebote von Google, Amazon oder Microsoft, um Filme zu streamen und Mails zu verschicken. Bei Unternehmen sind Cloud-Services für Bereiche wie Projektmanagement, Customer-Relationship-Management oder Content-Management-Systems beliebt. Auch die Telekommunikation profitiert vom Cloud Computing. Ohne Cloud Computing wäre Cloud Telefonie nicht möglich. Sie hätten auch bei der Cloud Telefonie deutlich höhere Personal- und Betriebskosten, da Ihnen die notwendige Hardware nicht zur Verfügung gestellt wird. Trotz der Bedenken, die viele Unternehmer immer noch haben, ist Cloud Computing aufgrund der vielen Vorteile eine empfehlenswerte Lösung.

Illustration einer Telefonanlage mit Computer und Headset

Die Zukunft des Computings

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