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5 Gründe für Access Points in Ihrem Unternehmen

Gerade Unternehmen profitieren von Access Points. Wann es sich lohnt ein Gerät anzuschaffen und was seine Vorteile sind verraten wir Ihnen in unserem Artikel!

5 Gründe für Access Points in Ihrem Unternehmen

Was sind Access Points?

Der Begriff Access Point fungiert in der Telekommunikation als Schnittstelle zwischen LAN- und WLAN-Netzwerk. Über einen Wireless Access Point verbinden sich Endgeräte drahtlos mit einem lokalen Netzwerk. Durch die LAN-Verbindung zum Router vergrößert der Access Point die Reichweite des Signals und leitet es in voller Qualität weiter. Im Unternehmen ist er meist Teil einer Controller gesteuerten Infrastruktur. Der Access Point ist somit nicht an eine bestimmte Hardware gebunden und wird mit wenigen Benutzereingriffen automatisch ausgeführt.

Wann rentieren sich Access Points?

Gerade im Unternehmen profitieren Sie von Access Points:

  • Bei einer großen Anzahl von Nutzern und Zugriffen
  • Wenn bereits eine Netzwerkstruktur vorhanden ist
  • Zur Überbrückung großer Entfernungen
  • Wenn eine hohe Bandbreite und Stabilität erforderlich sind

Große Reichweite

Gegenstände wie Möbel, Türen oder Wände dimmen das WLAN-Signal. Ein herkömmlicher Repeater ist nicht in der Lage diese Hindernisse zu überwinden. Die Folge: Im Weg stehende Gegenstände schränken das Signal ein. Ein Wireless Access Point hingegen deckt eine Fläche von circa 150 Quadratmetern im Gebäude und bis zu 900 Quadratmetern auf offener Fläche ab. Wenn das Router-Funknetz einen Arbeitsraum nicht abdeckt, verwenden Sie an diesem Standort einen WLAN-Access-Point.

Gute Signalqualität

Die Signalqualität des Access Points ist der des Repeaters weit überlegen. Anders als ein Repeater empfängt ein Access Point das Signal nicht über WLAN, sondern über LAN. Er leitet es weiter und verbreitet das WLAN-Signal ohne Qualitätsverluste.

Flexible Vernetzung

Für Ihr Unternehmen ist es wichtig, dass Sie sich jederzeit problemlos in das WLAN-Netzwerk einloggen. Überlappen sich die Signale mehrerer Netzwerke, ist dies für einen Access Point kein Problem. Die Endgeräte verbinden sich problemlos mit Ihrem Netzwerk.

Viele Endgeräte

Das ausgestrahlte WLAN-Netz des Repeaters versorgt bis zu 20 Endgeräte gleichzeitig. Dieses Maximum ist schnell erreicht. Vor allem, wenn sowohl Computer als auch Smartphones mit dem WLAN verbunden sind. Ein Access Point nimmt bis zu 60 Endgeräten an. Je mehr Endgeräte Sie nutzen, desto mehr lohnt sich die Anschaffung eines Access Points. Hochschulen und Gastronomiebetriebe nutzen ihn, um den Studierenden oder Gästen gratis Internet zur Verfügung zu stellen. Starbucks hat sich durch kostenloses WLAN zu Beginn von der Konkurrenz abgehoben. Heute ist es nahezu standard bei großen Franchise-Ketten.

Router-Recycling

Das Beste kommt zum Schluss: Recyceln Sie Ihren Router! Besitzen Sie ein altes Gerät, das Sie nicht mehr benötigen, verwenden Sie ihn als Access Point. Sie sparen Kosten für die Anschaffung und finden eine sinnvolle Verwendung für Ihren ausrangierten Router. So einfach gehts:

  1. Verkabeln Sie die Router nicht miteinander bevor Sie Ihren neuen Access Point konfiguriert haben.
  2. Verbinden Sie Ihren PC mit einem LAN-Port des zweiten Routers.
  3. Um den Router in einen Access Point umzuwandeln, öffnen Sie die Netzwerkeinstellungen und ändern die IP-Adresse. Ersetzen Sie die ersten drei Zahlenblöcke der ursprünglichen Adresse des zweiten Routers durch die ersten drei Blöcke der internen IP-Adresse Ihres Hauptrouters. Ist die Adresse des Haupt-Routers beispielsweise 192.168.178.4, wählen Sie für den Access Point 192.168.178.5. Besonders wichtig: Die neue IP-Adresse, die Sie Ihrem zweiten Router zuteilen, stimmt in den ersten drei Zahlenblöcken mit der internen IP-Adresse des Hauptrouters überein. Die Zahl im letzten Block darf weder mit der des Hauptrouters, noch mit seiner DHCP-Adresse übereinstimmen. DHCP steht für Dynamic Host Configuration Protocol und beschreibt ein Verfahren, das Clients in einem Netzwerk automatisch Konfigurationsdaten zuweist. Zu diesen Daten zählen beispielsweise IP-Adressen oder Time-Server.
  4. Der Hauptrouter betreibt bereits einen DHCP-Server. Ein zweiter Server ruft Chaos zwischen den Verbindungen hervor. Schalten Sie dementsprechend den DHCP-Dienst ihres zweiten Routers unter Netzwerkeinstellungen ab. Der zweite Router verbindet sich jetzt automatisch mit dem Netzanschluss des Hauptrouters. Beachten Sie: Einige Router besitzen einen Access-Point-Modus, der den DHCP-Dienst automatisch abschaltet. Allerdings passt der Router die interne IP-Adresse nicht an das Netz Ihres Hauptrouters an. Diesen Schritt führen Sie wie in Punkt 3 bereits beschrieben aus.

  5. Sobald Sie die Einstellungen speichern, ist ihr zweiter Router als Access Point konfiguriert!

Vorteile eines Access Points gegenüber einem Repeater zusammengefasst

  • Höhere Reichweite und problemloses Überwinden von Gegenständen
  • Bessere Signalqualität
  • Flexible Vernetzung
  • Versorgt mehr Endgeräte mit Internet
  • Die Anschaffung eines neuen Gerätes ist nicht zwingend notwendig